Christa Wolf
* Montag, 18.03.1929
(82 J., Fische)
in Landsberg/Warthe
† Donnerstag, 01.12.2011
in Berlin
Deutschland,
Schriftstellerin,
Literatur
"Die Moskauer Novelle" (1961) brachte ihr ebenso wie "Der geteilte Himmel" (1963) großen Erfolg. Weitere Werke u. a.: "Nachdenken über Christa T." (1969), "Unter den Linden" (1974), "Kassandra" (1983), "Störfall" (1987), "What Remains" (1990), "Medea: Stimmen" (1996), "Ein Tag im Jahr" (2003), "Mit anderem Blick" (2005). 2010 veröffentlichte sie ihr letztes Buch, den autobiografischen Roman "Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud". Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u. a.: 1980 Georg Büchner-Preis, 1983 Schiller-Gedächtnispreis, 1985 Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur, 1999 Elisabeth Langgässer-Literaturpreis, 1999 Nelly-Sachs-Literaturpreis, 2002 Deutscher Bücherpreis für ihr Lebenswerk, 2005 Hermann Sinsheimer-Preis. Seit 1982 ist sie Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Christa Wolf erhielt für ihr Schaffen zahlreiche renommierte Preise, darunter den Deutschen Bücherpreis, den Thomas-Mann-Preis und den Georg-Büchner-Preis. Sie hinterlässt ihren Mann, den Schriftsteller Gerhard Wolf, und zwei Töchter.