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Elie Wiesel

* Sonntag, 30.09.1928 (88 J., Waage) in Sighet/Rumänien
† Samstag, 02.07.2016 in New York
Vereinigte Staaten von Amerika, Schriftsteller, Literatur

Er wurde 1944 ins KZ deportiert, nach der Befreiung 1945 lebte er als Journalist in Paris, seit 1956 in den USA (1963 amerikanischer Staatsbürger). Seit 1978 ist er Professor für jüdische Studien an der Universität in Boston und 1979 wurde er Vorsitzender des Holocaust Memorial Council. Die Schrecken der KZ-Zeit bilden das Hauptthema seiner Bücher, u. a. "Die Nacht zu begraben, Elischa" (R.-Trilogie, 1958-61), "Gesang der Toten" (E., 1966), "Der fünfte Sohn" (R., 1983), "Signes d'exode" (Berichte, Essays, Dialoge, 1985), "Sages and Dreamers" (1991), "All Rivers Run to the Sea" Autobiogr., Vol. I, 1995), "Et la mer n'est pas remplie" (Autobiogr., Vol. II, 1996), "King Solomon and His Magic Ring" (2000), "Wise Men and Their Tales" (2003). Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1986 Friedensnobelpreis, 1997 Guardian of Zion Award.

Artikel-Nr.: 34167
Quelle: FELTAS Archiv
Stand der Daten: 07.11.2019 14:22
Generiert am 22.11.2024 14:09:52
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