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Harald Weinrich

* Samstag, 24.09.1927 (97 J., Waage) in Wismar/Mecklenburg
Deutschland, Sprachwissenschaftler, Naturwissenschaft

Dr. phil., Dr. phil. h. c. mult., em. o. Professor für Romanistik am Collège de France, Paris; 1978 bis 1992 für Deutsch als Fremdsprache an der Universität München. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. "Linguistik der Lüge" (1966), "Sprache in Texten" (1976), "Wege der Sprachkultur" (1986), "Textgrammatik der deutschen Sprache" (1993), "Lethe, Kunst und Kritik des Vergessens" (1997), "Sprache, das heißt Sprachen" (2001 - mit vollständigem Schriftenverzeichnis 1956-2001), "Knappe Zeit. Kunst und Ökonomie des befristeten Lebens" (2003). Auszeichnungen u. a.: 1977 Sigmund-Freud-Preis, 1985 Konrad-Duden-Preis, 1990 Friedrich Märker-Preis, 1992 Karl Vossler-Preis, 1993 Brüder Grimm-Preis, 1997 Hansischer Goethe-Preis, 1998 Carl-Zuckmayer-Medaille, 2003 Joseph Breitbach-Preis.

Artikel-Nr.: 37177
Quelle: FELTAS Archiv
Stand der Daten: 09.09.2011 06:31
Generiert am 22.11.2024 08:29:08
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