Clara Viebig
* Dienstag, 17.07.1860
(92 J., Krebs)
in Trier
† Donnerstag, 31.07.1952
in Berlin
Deutschland,
Schriftstellerin,
Literatur
Heiratete 1896 den jüdischen Verlagsbuchhändler Fritz Th. Cohn und war während des Dritten Reiches bis zum Tode ihres Mannes schweren Verfolgungen ausgesetzt. Ihre Erzählungen zeichnen sich durch eine meisterhafte Erzählung der menschlichen Charaktere, besonders von Frauen aus dem Volke aus, u.a. in "Kinder der Eifel" (1897), "Das Weiberdorf" (1990). Gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung wenden sich die Romane "Das tägliche Brot" (1902), "Das schlafende Heer" (1904), "Insel der Hoffnung" (1926), u.a.