Ilse Tielsch
* Mittwoch, 20.03.1929
(95 J., Fische)
in Auspitz/Südmähren
Österreich,
Schriftstellerin,
Literatur
Seit 1965 freie Schriftstellerin. Nach ihrem Roman "Die Ahnenpyramide" (1980), der thematisch das Schicksal der aus Mähren vertriebenen Deutschen behandelt, erschienen noch die Romane "Heimatsuchen" und "Die Früchte der Tränen" mit gleicher Thematik, außerdem "Zerstörung der Bilder" (Reiseberichte aus Mähren und Böhmen) sowie andere Romane und Erzählungen. Auch Gedichte und Hörspiele. Auszeichnungen u. a.: 1975 Deutscher Kurzgeschichtenpreis, 1980 Literaturpreis des Landes Niederösterreich, 1989 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1989 Andreas-Gryphius-Preis und Anton Wildgans-Preis, 1995 Wolfgang Amadeus Mozart-Preis der Goethe Stiftung Basel, 1998 Eichendorff-Preis, 2000 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. 1991 bis 1997 war sie 1. Vizepräsidentin des Österreichischen PEN-Clubs.