Antonio Skármeta
* Donnerstag, 07.11.1940
(84 J., Skorpion)
in Antofagasta
Chile,
Schriftsteller,
Literatur
Er lebte 1973 bis 1989 im Exil in Westberlin. Seine Werke sind der Gegenwart Chiles und der Exilsituation gewidmet, u. a. in "Nixpassiert" (dt. 1978). Weitere Werke: "Ich träumte, der Schnee brennt" (R. 1975), "Es herrscht Ruhe im Land" (Drehb., 1976), "Mit brennender Geduld" (R., dt. 1978, verfilmt), "Das Nein" (Hsp., dt. 1988), "Die Hochzeit des Dichters" (2001), "Das Mädchen mit der Posaune" (2002), "Der Aufsatz" (2003), "Der Dieb und die Tänzerin" (2005). 2000 bis 2001 vertrat er in Berlin als Botschafter sein Heimatland Chile.