Bernhard Sinkel
* Freitag, 19.01.1940
(84 J., Steinbock)
in Frankfurt am Main
Deutschland,
Filmregisseur,
Bühne/Film/Fernsehen
Er war zunächst Rechtsanwalt, später Ressortleiter beim "Spiegel". 1972 wandte er sich der Filmarbeit zu, arbeitete mit Alf Brustellin (+ 1981) zusammen. Filme u. a.: "Lina Braake" (1975), "Berliner" (1976), "Mädchenkrieg" (1977, nach M. Bieler), "Taugenichts" (1978, nach Eichendorff), "Der Sturz" (1979, nach M. Walser), "Kaltgestellt" (1980), "Väter und Söhne" (1986). 2003 veröffentlichte er seinen Erstlingsroman, den Thriller "Bluff". Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a.: 1975 und 1978 Bundesfilmpreis in Silber, 1976 Ernst-Lubitsch-Preis.