Hans Joachim Sell
* Sonntag, 25.07.1920
(87 J., Löwe)
in Neustettin/Pommern
† Mittwoch, 30.05.2007
in Freiburg/Br.
Deutschland,
Schriftsteller,
Literatur
Er arbeitete in den 1960er Jahren als Auslandskorrespondent für deutsche Rundfunkanstalten in Spanien. Veröffentlichte vor allem Prosaarbeiten, wandte sich aber immer wieder auch der Lyrik zu. Werke u. a.: "Auf der Fährte eines Sohnes" (1970), "Eisfarben" (1979), "Die Umkehrung" (1983), "Das Ende des Wohlwollens" (1986), "Das verblassende Bild eines Reiters" (Novelle in Briefen, 1990), "Zum Greifen nah - Geschichten zu Opfern und Tätern" (1997), "Das Hotel, die Bonbonniere und der schlanke Hals" (1998), "Das Album oder der unerklärte Abschied" (R., 2001). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1973 den Kogge-Literaturpreis, 1980 den Georg Mackensen-Literaturpreis und 1993 eine Ehrengabe des Andreas-Gryphius-Preises.