Peter Schütt
* Sonntag, 10.12.1939
(85 J., Schütze)
in Basbeck/Niederelbe
Deutschland,
Schriftsteller,
Literatur
Dr. phil., seit 1967 ist er freier Schriftsteller, seit 1973 Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller in der Industriegewerkschaft Druck und Papier. 1983 wurde er Leiter der Werkstatt schreibender Arbeitsloser. 1971 bis 1988 war er Mitglied des Parteivorstandes der Deutschen Kommunistischen Partei. Nach Austritt aus der DKP konvertierte er zum Islam und unternahm 1996 eine Pilgerfahrt nach Mekka. Veröffentlichte u. a.: "Vietnam, Dreißig Tage danach" (1973), "Ab nach Sibirien" (1977), "Die Muttermilchpumpe" (1980), "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan" (1981), "Wenn fern hinter der Türkei die Völker aufeinanderschlagen ..." (1987), "Die Himbeersoße kam vom KGB. Auf den Spuren meiner sibirischen Irrtümer" (1988), "Mein letztes Gefecht" (1992), "Notlandung in Turkmenistan" (1996), "Allahs Sonne lacht über der Alster. 111 Geschichten aus der 1002. Nacht" (2001). Er erhielt u. a. 1995 den Lyrikpreis des Deutschen evangelischen Kirchentages in Hamburg, 2000 die Silbermedaille in der plattdeutschen Lyrikolympiade.