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Harry Pross

* Sonntag, 02.09.1923 (87 J., Jungfrau) in Karlsruhe
† Donnerstag, 11.03.2010 in Weiler-Simmerberg
Deutschland, Publizist, Medien

Er war ab 1968 Professor für Publizistik an der Freien Universität Berlin, 1954 bis 1960 verantwortlicher Redakteur der "Deutschen Rundschau", 1963 bis 1968 Chefredakteur von Radio Bremen und 1963 bis 1969 Mitherausgeber der "Neuen Rundschau". Veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Zeitgeschichte und Kommunikationstheorie, u. a. "Außenpolitik. Fischer Lexikon" (1957, m. Golo Mann), "Die Zerstörung der deutschen Politik 1870-1933" (1959), "Vor und nach Hitler" (1962), "Moral der Massenmedien" (1967), "Publizistik. Grundcolloquium" (1970), "Zwänge" (1981), "Kitsch" (1985), "Buch der Freundschaft" (1990), "Memoiren eines Inländers 1923-1993" (1993), "Der Mensch im Mediennetz - Orientierung in der Vielfalt" (1996), "Zeitungsreport. Deutsche Presse im 20. Jh." (2000), "Symbolgewalt und Menschenrecht" (2003). 2001 erhielt er den Kurt Tucholsky-Preis.

Artikel-Nr.: 18736
Quelle: FELTAS Archiv
Stand der Daten: 24.03.2010 16:12
Generiert am 22.11.2024 04:55:43
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