Andreas Okopenko
* Samstag, 15.03.1930
(94 J., Fische)
in Kaschau/Slowakei
Österreich,
Schriftsteller,
Literatur
Österreichischer Schriftsteller aus der Slowakei. Er wählt für seine Gedichte vorwiegend Themen aus dem Alltagsleben, u. a. "Grüner November" (1957), "Orte wechselnden Unbehagens" (1971), "Schwänzellieder" (1991), "Immer wenn ich heftig regne" (1992). Auch Nonsensverse ("Warum sind die Latrinen so traurig", 1969), Prosa ("Warnung vor Ypsilon. Thrill-Geschichten", 1974; "Traumberichte", 1998), Romane ("Lexikon-Roman" 1970, "Meteoriten" 1976, "Kindernazi" 1984) und Essays ("Ortsbestimmung einer Einsamkeit", 1979). 2001 erschienen seine "Gesammelten Aufsätze" (2 Bde.). Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u. a.: 1966 Anton Wildgans-Preis, 1995 Ehrenmedaille in Gold der Bundeshauptstadt Wien, 1998 Großer Österreichischer Staatspreis für Literatur, 2002 Georg Trakl-Preis für Lyrik.