Armin Mueller-Stahl
* Mittwoch, 17.12.1930
(94 J., Schütze)
in Tilsit/Ostpreußen
Deutschland,
Schauspieler,
Bühne/Film/Fernsehen
Schriftsteller, Maler, Regisseur. Er spielt Geige und Klavier, komponiert und veröffentlichte zahlreiche eigene Lieder. 1952 bis 1977 war er Ensemblemitglied des Berliner Theaters am Schiffbauerdamm, später an der Volksbühne engagiert. Er drehte in der DDR über 60 Kino- und Fernsehfilme, seit 1979 in der Bundesrepublik, wirkte er in zahlreichen weiteren Film- und Fernsehproduktionen mit, u. a. in "Der Westen leuchtet", "Die Flügel der Nacht", "Eine Liebe in Deutschland", "Bittere Ernte", "Vergesst Mozart", "Unser Mann im Dschungel", "Der Unhold", "Gespräch mit dem Biest" (1996), "Akte X- Der Film" (1998), "Jagd auf einen Namenlosen" (1999), "The 13th Floor" (1999), "Die Manns" (2001), "Die Kreuzritter" (2001), "Buddenbrooks" (2008), "Illuminati" (2009). Schrieb u. a.: "Unterwegs nach Hause" (1997, Erinnerungen), "Hannah" (2004). Auszeichnungen u. a.: 1981 Bundesfilmpreis, 1986 Darstellerpreis in Toronto für "Bittere Ernte", 1992 Silberner Bär, 1996 australischer Filmpreis (für "Shine"), 2002 Adolf Grimme-Preis in Gold, 2003 Quadriga-Preis, 2006 Carl-Zuckmayer-Medaille, 2007 Deutscher Filmpreis für sein Lebenswerk und Bambi, 2008 Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern, 2009 Ehrenpreis des Filmfestivals Türkei/Deutschland.