Mario Monicelli
* Sonntag, 16.05.1915
(95 J., Stier)
in Viareggio
† Montag, 29.11.2010
in Rom, Freitod
Italien,
Filmregisseur,
Bühne/Film/Fernsehen
Als Meister der italienischen Filmkomödie stand er vor allem für Filme wie "Man nannte es den großen Krieg" (1959) mit Alberto Sordi und Vittorio de Sica in den Hauptrollen. Seine Rififi-Parodie "Diebe haben's leicht" (1958), mit der er der damals noch unbekannten Claudia Cardinale zum Durchbruch verhalf, machte Filmgeschichte. Weitere Filme u. a.: "Räuber und Gendarm" (1952), "Totò und Carolina" (1952). 2006 drehte er seinen letzten Film "Le rose del deserto". Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, dreimal in Berlin den Silbernen Bären, zweimal wurde er für den Oscar nominiert und 1991 erhielt er den Goldenen Löwen der Filmfestspiele Venedig für sein Lebenswerk.