Werner Martienssen
* Samstag, 23.01.1926
(84 J., Wassermann)
in Kiel
† Freitag, 29.01.2010
in Dreieich
Deutschland,
Physiker,
Naturwissenschaft
Er war Professor und Direktor des Physikalischen Instituts der Universität Frankfurt am Main. Spezielles Arbeitsgebiet: Festkörperphysik, Optik und Nichtlineare Dynamik. 1972 bis 1978 war er Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1974 bis 1978 im Hauptausschuss, 1980 bis 1988 Vorsitzender des Fachausschusses Physik, 1974 bis 1977 Mitglied im Wissenschaftsrat, 1976 bis 1978 Vizepräsident der Europäischen Physikalischen Gesellschaft. 1988 wurde er Mitglied der Akademie der Naturforscher Leopoldina (1992-99 Mitglied im Führungsgremium) und 1989 der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 1988 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und 2001 den Robert-Wichard-Pohl-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, u. a.