Konrad Lorenz
* Samstag, 07.11.1903
(86 J., Skorpion)
in Wien
† Montag, 27.02.1989
in Wien
Österreich,
Verhaltensforscher,
Naturwissenschaft
Zoologe. Er war 1961 bis 1973 Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen bei Starnberg. Ab 1973 Leiter der Abteilung Tiersoziologie am Institut für vergleichende Verhaltensforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Altenberg, ab 1981 Leiter der Forschungsstelle für Ethologie, Konrad-Lorenz-Institut, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1973 erhielt er (gemeinsam mit N. Tinbergen und K. von Frisch) den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Werke u. a.: "Über tierisches und menschliches Verhalten. Aus dem Werdegang der Verhaltenslehre. Gesammelte Abhandlungen" (1965), "Die Rückseite des Spiegels. Versuch einer Naturgeschichte menschlichen Erkennens" (1973), "Vergleichende Verhaltensforschung. Grundlagen der Ethologie" (1978), "Der Abbau des Menschlichen" (1983). 1969 wurde er Mitglied des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste.