Hans Küng
* Montag, 19.03.1928
(96 J., Fische)
in Sursee/LU
Schweiz,
Theologe,
Kirche/Religion
Dr.theol., Drs.h.c., 1960-80 Professor für Fundamentaltheologie und Dogmatik, 1980-96 für ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung an der Universität Tübingen. Professor emeritus und Präsident der Stiftung Weltethos. Seine Thesen zu den Themen Unfehlbarkeit, Kirche und Gott führten 1979 zum Entzug der kirchlichen Lehrbefugnis. Werke u.a.: "Rechtfertigung" (1957), "Christ sein" (1974), "Existiert Gott?" (1978), "Ewiges Leben?" (1982), "Die Hoffnung bewahren. Schriften zur Reform der Kirche" (1990), "Projekt Weltethos" (1990), "Das Judentum" (1991), "Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis - für Zeitgenossen erklärt" (1992), "Menschenwürdig sterben. Ein Plädoyer für Selbstverantwortung" (1995, mit W. Jens), "Weltethos für Weltpolitik und Weltwirtschaft" (1997), "Musik und Religion" (2006). Zahlreiche Ehrendoktorate und Auszeichnungen, u.a. 1998 Theodor-Heuss-Preis, 2003 Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern, 2005 Niwano-Friedenspreis (Japan).