Karl Krolow
* Donnerstag, 11.03.1915
(84 J., Fische)
in Hannover
† Montag, 21.06.1999
in Darmstadt
Deutschland,
Schriftsteller,
Literatur
Bedeutender deutscher Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seine frühe Naturlyrik (unter Einfluss von Wilhelm Lehmann und Oskar Loerke) weicht später experimentellen Gedichten. Werke u. a.: "Die Zeichen der Welt" (1952), "Tage und Nächte" (1956), "Unsichtbare Hände" (1962), "Nichts weiter als Leben" (1970), "Das andere Leben" (1979), "Als es so weit war" (1988), "Ich höre mich sagen" (1992), "Die zweite Zeit (1995). Er fand auch als Nachdichter spanischer und französischer Lyriker sowie als Erzähler und Literaturkritiker Anerkennung. Erhielt viele Auszeichnungen, u. a. 1956 den Georg-Büchner-Preis und 1988 den Friedrich-Hölderlin-Preis.