Irina Korschunow
* Donnerstag, 31.12.1925
(99 J., Steinbock)
in Stendal/Altmark
Deutschland,
Schriftstellerin,
Literatur
Schrieb zunächst zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, die in viele Sprachen übersetzt sind, z. B. "Findefuchs", "Die Sache mit Christoph", "Er hieß Jan", dann auch vielbeachtete Romane, "Glück hat seinen Preis" (1983), "Der Eulenruf" (1985), "Malenka" (1987), "Fallschirmseide" (1990), "Das Spiegelbild" (1992), "Ebbe und Flut" (1995), "Das Luftkind" (2003), "Langsamer Abschied" (2009) und Fernsehdrehbücher. Auszeichnungen u. a.: 1977 Münchner Tukan-Preis, 1979 Zürcher Kinderbuchpreis, 1980 Preis der Silbernen Feder, 1985 Holländischer Jugendbuchpreis Silberner Griffel, 1987 Roswitha von Gandersheim-Medaille, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1988 Andreas-Gryphius-Preis, 1995 Bayerischer Verdienstorden, 2004 Hertha-Koenig-Literaturpreis; Mitglied des PEN.