Lew Kopelew
* Dienstag, 09.04.1912
(85 J., Widder)
in Kiew/Ukraine
† Mittwoch, 18.06.1997
in Köln
Russland,
Schriftsteller,
Literatur
Literaturwissenschaftler. Er verließ 1980 die Sowjetunion und lebte seitdem in der Bundesrepublik Deuschland, 1982 wurde er Forschungsprofessor an der Universität Wuppertal. Werke u. a.: "Und schuf mir einen Götzen" (1979), "Tröste meine Trauer" (1981), "Antikommunismus in Ost und West" (1982, mit Heinrich Böll), "Im Willen zur Wahrheit" (1984), "Worte werden Brücken" (1985), "Der Wind weht, wo er will" (1987), "Und dennoch hoffen" (1991), "Waffe Wort" (1991), "Russland - eine schwierige Heimat" (1995). 1981 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.