György Konrád
* Sonntag, 02.04.1933
(91 J., Widder)
in Berettyóújfalu bei Debrecen
Ungarn,
Schriftsteller,
Literatur
Veröffentlichte literarische, soziologische und militärpolitische Essays. Sein erster Roman "A látogató" (1969, dt. "Der Besucher" 1973) handelt vom ethischen Widerspruch des Fürsorgeberufes. Weitere Werke: "Stücklohn" (1973), "Der Stadtgründer" (dt. 1975), "Antipolitik" (1983), "Geisterfest" (R. 1986), "Melinda und Dragoman" (R. 1989), "Steinuhr" (R. 1995), "Der Nachlass" (R., 1998), "Glück" (R., 2003), "Sonnenfinsternis auf dem Berg" (R., 2005). Erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1991 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2001 Karlspreis zu Aachen. 1990-93 war er Präsident des Internationalen PEN-Clubs und 1997-2003 der deutschen Akademie der Künste, Berlin.