Barbara König
* Freitag, 09.10.1925
(86 J., Waage)
in Reichenberg/Böhmen
† Samstag, 22.10.2011
in Dießen am Ammersee
Deutschland,
Schriftstellerin,
Literatur
Sie gehörte zur "Gruppe 47", schrieb Romane, Erzählungen, Ferseh- und Hörspiele. In ihrem Roman "Die Personenperson" (1965) setzt sie sich mit der Frage der Identität auseinander. Weitere Werke u. a.: "Ein Liebesroman" (1973), "Der Beschenkte" (R., 1980); Fernsehspiele: "Abschied von Olga" (1969), "Die Magermilchbande" (1976); Hörspiele: "Böhmische Gänse" (1969), "Ich bin ganz Ohr" (1971), "Der Fuß im Netz" (1980), "Victor" (1983). 1997 erschien ihr letztes Werk, ein Buch über Hans Werner Richter, den Protagonisten der Autorenvereinigung "Gruppe 47", mit dem Titel "Notizen einer Freundschaft". Sie erhielt u. a. 1965 den Charles-Veillon-Preis, 1966 den Literaturpreis der Stadt München, 1970 die Ehrengabe des Andreas-Gryphius-Preises, 1981 Ohio State Award, 1983 Tukan-Preis und 2005 den Bayerischen Verdienstorden.