Yasunari Kawabata
* Mittwoch, 14.06.1899
(73 J., Zwillinge)
in Osaka
† Sonntag, 16.04.1972
in Zushi bei Yokohama, Freitod
Japan,
Schriftsteller,
Literatur
n. a. Q. * 11.06.
Er war 1948 bis 1965 Präsident des japanischen PEN-Clubs. Leitmotiv seiner psychologisch-realistischen Prosa sind Einsamkeit, Heimatlosigkeit, Vergänglichkeit, aber auch Liebe und die Schönheit des alten Japan. Werke u. a.: "Die kleine Tänzerin von Izu" (Nov., 1926), "Die rote Bande von Asakusa" (R., 1929), "Tausend Kraniche" (R., 1949), "Ein Kirschbaum im Winter" (R., 1949), "Die schlafenden Schönen" (R., 1961). 1968 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.