Roger Ikor
* Dienstag, 28.05.1912
(74 J., Zwillinge)
in Paris
† Montag, 17.11.1986
in Paris
Frankreich,
Schriftsteller,
Literatur
Er schildert in neorealistischen Romanen das Schicksal russisch-jüdischer Emigranten und die Suche des Menschen nach der eigenen Seele. Für sein Hauptwerk, den teils autobiografischen Roman "Die Söhne Abrahams" (1955), wurde er mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Weitere Werke u. a.: "Der Mann, der den Wind sät" (R., 1960), "Regen über dem Meer" (R., 1962).