Eberhard Horst
* Freitag, 01.02.1924
(88 J., Wassermann)
in Düsseldorf
† Mittwoch, 15.02.2012
in Gröbenzell
Deutschland,
Schriftsteller,
Literatur
Dr. phil., er war 1970 bis 1995 im Verwaltungsrat der VG-Wort. 1969 Mitbegründer des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS), im Gründungsvorstand. Er schrieb u. a.: "Friedrich der Staufer" (Biogr., 1975), "Südliches Licht" (Prosa, 1978), "Geh ein Wort weiter" (Aufs. z. Literatur, 1983), "Die kurze Dauer des Glücks" (Erz., 1987), "Der sizilische Brunnen" (1991), "Die Haut des Stiers" (1992), "Im Licht des Südens" (1994), "Geliebte Theophanu" (Romanbiogr., 1995), "Der Sultan von Lucera" (1997), "Hildegard von Bingen" (Biogr. 2000), "Heloisa und Abaelard" (2004). Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1987 Tukanpreis der Stadt München, 1992 Bundesverdienstkreuz am Bande; seit 1994 ist er Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, 1997 Ehrengast der Villa Massimo.