Franz Hohler
* Montag, 01.03.1943
(81 J., Fische)
in Biel
Schweiz,
Kabarettist,
Kunst/Kultur
Schriftsteller. Seine zwischen Alltag und Phantastik angesiedelten skurrilen, tragikomischen, auch grotesken Geschichten erzählt er mit dem Violoncello als Begleitinstrument ("Celloballaden"). Verfasst auch Erzählungen, Theaterstücke und Kinderbücher. Werke u.a.: "Die Rückeroberung" (Erz., 1982), "Vierzig vorbei" (1988), "Da wo ich wohne" (Prosa, 1993), "Die blaue Amsel" (Geschichten, 1995), "Das verspeiste Buch" (Erz., 1996), "Die Spaghettifrau" (Kinderbuch, 1998), "Die Steinflut" (Novelle, 1998), "Zur Mündung" (Geschichten, 2000), "Wenn ich mir etwas wünschen könnte" (Kinderbuch, 2000). Soloprogramme u.a.: "Die Nachtübung" (1973), "Der Flug nach Milano" (1985), "Drachenjagd" (1994), "Wie die Berge in die Schweiz kamen" (1995), "Im Turm zu Babel" (2000). Film: "Dünki-Schott" (Autor und Hauptdarsteller). Viele Fernsehsendungen. Auszeichnungen u.a.: 1973 Deutscher Kleinkunstpreis, 1983 Kulturpreis des Kantons Solothurn, 1994 Schweizer Jugendbuchpreis, 1997 Liederpreis des SWF, 2002 Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, 2005 Kunstpreis der Stadt Zürich.