Walter Hinck
* Mittwoch, 08.03.1922
(102 J., Fische)
in Selsingen bei Bremen
Deutschland,
Literaturhistoriker,
Naturwissenschaft
Dr. phil., o. Professor an der Universität Köln ab 1964. Spezielles Arbeitsgebiet: Deutsche Literatur des 18.-20. Jahrhunderts. Er veröffentlichte zahlreiche Werke, u. a. "Germanistik als Literaturkritik" (1983), "Theater der Hoffnung" (1988), "Die Wunde Deutschland. Heinrich Heines Dichtung" (1990), "Magie und Tagtraum. Das Selbstbild des Dichters in der deutschen Lyrik" (1994), "Im Wechsel der Zeiten. Leben und Literatur" (Autobiogr., 1998), "Stationen der deutschen Lyrik, von Luther bis in die Gegenwart. 100 Gedichte mit Interpretationen" (2000), "Selbstannäherungen. Autobiografien im 20. Jahrhundert von Elias Canetti bis Marcel Reich-Ranicki" (2004). Seit 1974 ist er Mitglied (1986/87 Vizepräsident) der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften. Er wurde u. a. 1992 mit dem Kasseler Literaturpreis ausgezeichnet.