Manfred Peter Hein
* Montag, 25.05.1931
(93 J., Zwillinge)
in Darkehmen/Ostpr.
Deutschland,
Schriftsteller,
Literatur
Er lebt seit 1958 in Finnland. Lyriker von knapper Sprache in scharf konturierten Gedichten aus der Verbindung von Natur und Mythos, auch Kritiker, Essayist und Übersetzer. Gedichte u. a.: "Ohne Geleit" (1960), "Taggefälle" (1962), "Gegenzeichnung. Gedichte 1962-82" (1983), "Zwischen Winter und Winter" (1987), "Orte der Verbannung" (1990), "Über die dunkle Fläche" (1994), "Sprengung einwärts" (12 Ged., 2004), "Die Katze. Ihr Zeitmaß" (Gedichte aus 40 Jahren, 2007); Erzählung: "Fluchtfährte" (1999). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a.: 1964 Weilin & Göös-Preis, 1974 Finnischer Staatspreis, 1984 Peter-Huchel-Preis, 1992 Horst Bienek Sonderpreis für Lyrik, 1999 Paul-Scheerbart-Preis für Lyrikübersetzungen, 2004 Lettischer Literaturpreis für das übersetzerische Lebenswerk, 2006 Rainer Malkowski-Preis.