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Christoph Hein

Alias: wsw,

* Samstag, 08.04.1944 in Heinzendorf
Deutschland, Schriftsteller, Literatur

Dipl.-Phil., seit 1979 freier Schriftsteller. Von Oktober 1998 bis Mai 2000 war er Präsident des vereinigten deutschen PEN-Clubs. 1980 gelang ihm mit seinem Prosadebüt "Einladung zum Lever Bourgeoise" der Durchbruch in Ost- und Westdeutschland. Weitere Werke u. a.: "Horns Ende" (R., 1985), "Der Tangospieler" (R., 1989), "Das Napoleon-Spiel" (R., 1993), "Randow" (Dr., 1994), "Von allem Anfang an" (autobiogr. R., 1997), "Willenbrock" (R., 2000), "Landnahme" (R., 2004), "Frau Paula Trousseau" (R., 2007). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a.: 1982 Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR, 1990 Erich-Fried-Preis, 1994 Peter-Huchel-Preis und Bundesverdienstkreuz, 2000 Peter-Weiss-Preis und Solothurner Literaturpreis, 2002 Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur.

Artikel-Nr.: 4937
Quelle: FELTAS Archiv
Stand der Daten: 08.06.2011 07:17
Generiert am 21.11.2024 09:30:36
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