Harald zur Hausen
* Mittwoch, 11.03.1936
(88 J., Fische)
in Gelsenkirchen-Buer
Deutschland,
Mediziner,
Naturwissenschaft
Prof., Dr. med., Dr. h. c. mult., Präsident der Deutschen Krebshilfe seit 2010. 1977 bis 1983 war er o. Professor für Virologie an der Universität Freiburg, 1983 wurde er Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Spezielles Arbeitsgebiet: Tumorvirologie und Krebsforschung. Er erhielt 2008 die Hälfte des Medizin-Nobelpreises für seine bahnbrechende Entdeckung, dass Viren Krebs auslösen können. Die andere Hälfte teilen sich Françoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier. Weitere Auszeichnungen u .a.: 1971 Walther-Richtzenhein-Preis, 1974 Wilhelm-Warner-Preis, 1975 Robert-Koch-Preis, 1984 Ehrendoktor der Universitäten Chicago, Umeå, Prag und Salford, 1985 Lila-Gruber-Award, 1986 Deutscher Krebspreis, 1986 Charles S. Mott-Preis, 1994 Paul-Ehrlich-Preis, 1996 Ernst-Jung-Preis, 1999 Charles R. Brupbacher-Preis, 2009 Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.