Julius Hart
* Samstag, 09.04.1859
(71 J., Widder)
in Münster
† Montag, 07.07.1930
in Berlin
Deutschland,
Schriftsteller,
Literatur
Er begann als Journalist und war u. a. Theaterkritiker in Bremen, seit 1881 Mitarbeiter seines Bruders Heinrich Hart, mit dem er zusammen kritische Schriften herausgab und Gedichtsammlungen veröffentlichte ("Triumph des Lebens", 1898). Verfasste hauptsächlich Gedankenlyrik, die zum Symbolismus und Expressionismus tendierte, schrieb auch Dramen. Werke u. a.: "Die Schauspielerinnen" (Trag., 1884), "Die Richterin" (Dr., 1888), "Träume der Mittsommernacht" (Prosa, 1905).