Peter Handke
* Sonntag, 06.12.1942
(82 J., Schütze)
in Griffen/Kärnten
Österreich,
Schriftsteller,
Literatur
Er wurde durch seine Provokation der Gruppe 47 und das Sprechstück "Publikumsbeschimpfung" (1966) bekannt. Zahlreiche weitere Werke, u. a.: "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" (1970), "Wunschloses Unglück" (1972), "Das Gewicht der Welt" (1977), "Die Abwesenheit" (1987), "Langsam im Schatten" (1992), "Mein Jahr in der Niemandsbucht" (1995), "Sommerlicher Nachtrag zu einer winterlichen Reise" (1996), "In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus" (1997), "Der Bildverlust oder Durch die Sierra de Gredos" (R., 2002), "Don Juan" (2004), "Der Große Fall" (2011). Er wurde mit vielen Auszeichnungen geehrt, u. a.: 1967 Gerhart-Hauptmann-Preis, 1972 Schiller-Preis und Peter-Rosegger-Preis, 1979 Franz-Kafka-Preis, 1985 Anton-Wildgans-Preis, 1986 Salzburger Literaturpreis, 1987 Großer Österreichischer Staatspreis, 1988 Bremer Literaturpreis, 1991 Grillparzer-Preis, 2002 Ehrendoktor der Universität Klagenfurt und 2003 der Universität Salzburg, 2004 Siegfried Unseld-Preis, 2007 Berliner Heinrich-Heine-Preis, 2008 Thomas-Mann-Literaturpreis, 2011 Nestroy-Theaterpreis für das beste Stück "Immer noch Sturm".