Ulla Hahn
* Dienstag, 30.04.1946
(78 J., Stier)
in Brachthausen/Sauerland
Deutschland,
Schriftstellerin,
Literatur
Dr. phil. Sie gehört zu den erfolgreichsten Lyrikerinnen seit Beginn der 1980er Jahre. Ihr Roman "Das verborgene Wort" (2001), die Geschichte eines Mädchens, das aus der geistigen Enge seines Elternhauses in die Welt der Bücher und Wörter flieht, wurde 2007 von Hermine Huntgeburth unter dem Titel "Teufelsbraten" verfilmt. Weitere Werke u. a.: "Spielende" (1983), "Freudenfeuer" (1985), "Ein Mann im Haus" (R., 1991), "Liebesgedichte" (1993), "Galileo und die zwei Frauen" (Ged., 1997), "Unscharfe Bilder" (R., 2003), "So offen die Welt" (Ged., 2004), "Aufbruch" (R., 2009). Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1981 Leonce und Lena-Preis, 1985 Hölderlin-Preis, 1986 Roswitha von Gandersheim-Medaille, 1987/88 Stadtschreiberin von Bergen/ Enkheim, 1990 Bundesverdienstkreuz am Bande, 2002 Deutscher Bücherpreis, 2006 Elisabeth Langgässer-Preis.