Romano Guardini
* Dienstag, 17.02.1885
(83 J., Wassermann)
in Verona
† Dienstag, 01.10.1968
in München
Deutschland,
Religionsphilosoph,
Kirche/Religion
Katholischer Religionsphilosoph und Theologe italienischer Herkunft. Er war
Professor in Breslau, Tübingen und München, eine führende Persönlichkeit der katholischen Jugendbewegung (Quickborn) und der Liturgischen Bewegung. Seine Auslegungen über kirchliche und weltliche Literatur hatten großen Einfluss auf die katholische Weltanschauung. 1952 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Hauptwerke: "Vom Geist der Liturgie" (1918), "Vom Sinn der Kirche" (1922), "Freiheit, Gnade, Schicksal" (1948), "Sorge um den Menschen" (2 Bde., 1962-66), "Die Kirche des Herrn" (1965). 1958 wurde er Mitglied des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste.