Hans W. Geißendörfer
* Sonntag, 06.04.1941
(83 J., Widder)
in Augsburg
Deutschland,
Filmregisseur,
Bühne/Film/Fernsehen
Autor, Produzent. 1969 führte er in "Der Fall Lena Christ" zum ersten Mal Regie. Er wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Für "Jonathan" (1969) und "Die gläserne Zelle" (1977, nach P. Highsmith) erhielt er das Filmband in Gold, für "Die gläserne Zelle" auch eine Oscar Nominierung, für "Sternsteinhof" (1975, nach L. Anzengruber) und "Der Zauberberg" (1984, nach T. Mann) das Filmband in Silber, für "Justiz" (1993) eine Golden Globe Nominierung. 1988 erhielt er den Bambi und 1998 die Goldene Kamera, 2001 den Adolf Grimme-Preis in Gold für "Lindenstraße". Weitere Filme u. a.: "Lobster" (TV-Serie, 1976), "Die Wildente" (1976, nach H. Ibsen), "Schneeland" (2004), "Selbstgespräche" (Produzent, Max Ophüls-Preis 2008 für Regisseur André Erkau).