Gerd Gaiser
* Dienstag, 15.09.1908
(68 J., Jungfrau)
in Oberriexingen/Württ.
† Mittwoch, 09.06.1976
in Reutlingen
Deutschland,
Schriftsteller,
Literatur
Er behandelt in Romanen und Erzählungen zeit- und gesellschaftskritische Probleme der Gegenwart, Fragen nach der Vergangenheit, schildert Heimkehrerschicksale und Kriegsverbrechen. In dem Roman "Schlussball" (1958) wandte er sich ironisch gegen die Sattheit der Wohlstandsbürger. Weitere Werke: "Die sterbende Jagd" (R., 1953), "Das Schiff im Berg" (R., 1955), "Einmal und oft" (En., 1960), "Am Pass Nascondo" (En., 1960), "Merkwürdiges Hammelessen" (En., 1971), "Ortskunde" (En., 1977), u. a.