Federico Fellini
* Dienstag, 20.01.1920
(73 J., Steinbock)
in Rimini/Forli
† Sonntag, 31.10.1993
in Rom
Italien,
Filmregisseur,
Bühne/Film/Fernsehen
Er war zunächst Journalist, Karikaturist und Schauspieler. Als Drehbuchautor und Regieassistent war er maßgeblich an der Entwicklung des Neorealismus beteiligt. Er war seit 1943 mit der Schauspielerin Giulietta Masina verheiratet. Sie spielte in seinem Film "La Strada - Das Lied der Straße" (1954) die Hauptrolle. Der Film begründete seinen internationalen Ruhm. Viele seiner Filme tragen autobiografische Züge, z. B. "Die Müßiggänger" (1953), "Die Nächte der Cabiria" (1957), "Amarcord" (1974). Kritik an der Äußerlichkeit des Glaubens übte er in "Das süße Leben" (1960), "Julia und die Geister" beschreibt die Geschichte der Selbstbefreiung einer Frau. Weitere Werke: "Satyricon" (1969), "Die Clowns" (Fernsehfilm, 1970), "Roma" (1972), "Casanova" (1976), "Ginger und Fred" (1986), "Intervista" (1987).