Rudolf Eucken
* Montag, 05.01.1846
(80 J., Steinbock)
in Aurich/Ostfriesland
† Dienstag, 14.09.1926
in Jena
Deutschland,
Philosoph,
Naturwissenschaft
Professor in Basel und Jena. Er knüpfte an den deutschen Idealismus, besonders an J.G. Fichte an und formte ihn zu einem sozial-ethischen, schöpferischen Aktivismus um. Werke u.a.: "Geschichte und Kritik der Grundbegriffe der Gegenwart" (1878; ab 3. Aufl. u.d. T. "Geistige Strömungen der Gegenwart"), "Die Einheit des Geisteslebens in Bewusstsein und Tat der Menschheit" (1888), "Die Lebensanschauungen der großen Denker" (1890), "Der Sinn und Wert des Lebens" (1908), "Mensch und Wert" (1918), "Lebenserinnerungen" (1921). 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.