Peter Eisenman
* Donnerstag, 11.08.1932
(92 J., Löwe)
in Newark/N. J.
Vereinigte Staaten von Amerika,
Architekt,
Kunst/Kultur
Architekt, Architekturtheoretiker sowie Hochschullehrer. Er ist u. a. seit 2001 Louis I. Kahn Professor der Architektur. Bedeutender Vertreter des Dekonstruktivismus. Bauten u. a.: Eckhaus Friedrichstraße/Kochstraße in Berlin (Beitrag zur internationalen Bauausstellung 1987), Wexner Center for the Visual Arts, Columbus/Ohio (1983-89), Max-Reinhardt-Haus Berlin (ab 1992), Aronoff Center for Design and Art, Cincinnati, Ohio (1996), Jüdisches Museum San Francisco (ab 1996), UN-Bibliotheks-Gebäude Genf (ab 1996), Holocaust Memorial Berlin (ab 1998). Für seine Arbeit wurde er mit vielen Auszeichnungen geehrt, u. a. 1985 Erster Preis der 3. Architekturbiennale, Venedig, 2000 Aufnahme in die American Academy of Arts and Sciences, 2003 Ehrendoktorwürde der Sapienza Universität, Rom, 2004 mit dem Goldenen Löwen der Biennale Venedig für sein Lebenswerk.