Irenäus Eibl-Eibesfeldt
* Freitag, 15.06.1928
(96 J., Zwillinge)
in Wien
Österreich,
Zoologe,
Naturwissenschaft
Prof., Dr.phil., Dr.h.c., Ethologe. Wissenschaftlicher Direktor des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Stadtethologie, Wien, ab 1991. Ab 1951 Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, 1970-96 Leiter der Forschungsstelle Humanethologie; ab 1963 Lehrtätigkeit an der Universität München. Leiter des Humanethologischen Filmarchivs der Max-Planck-Gesellschaft. Veröffentlichte u. a.: "Grundriss der Vergleichenden Verhaltensforschung" (1967, 8. A. 1999), "Liebe und Hass" (1970, 17. A. 2000), "Die Biologie des menschlichen Verhaltens" (1984, 2. A. 1986), "Der Mensch - das riskierte Wesen" (1988), "Wider die Misstrauensgesellschaft" (1994). Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1989 Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien, 1995 Großes Bundesverdienstkreuz, 1997 Bayerischer Verdienstorden, 1998 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, 2001 Große Goldene Peutinger-Medaille, 2003 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.