Paul Crutzen
* Sonntag, 03.12.1933
(91 J., Schütze)
in Amsterdam
Niederlande,
Meteorologe,
Naturwissenschaft
Prof., Dr. phil., Dr. Dr. h. c. mult., Professor für Meteorologie, 1980 bis 2000 war er Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz. Forschungen vor allem zur Chemie der Stratosphäre, insbesondere zum nuklearen Winter und zur Entstehung des Ozonlochs. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. "Schwarzer Himmel" (1985, m. J. Hahn), "Das Ende des blauen Planeten?" (1989), "Chemie der Atmosphäre: Bedeutung für Klima und Umwelt" (1994, m. T. E. Graedel), "Atmosphere, Climate and Change" (1995, m. T. E. Graedel). Erhielt viele Preise und Auszeichnungen, u. a. 1995 den Nobelpreis für Chemie zusammen mit M. J. Molina und F. S. Rowland.