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Heinrich Brüning
Foto: Unknown, Bundesarchiv Bild, ca. 1930 (CCA).

Heinrich Brüning

* Donnerstag, 26.11.1885 (85 J., Schütze) in Münster/Westfalen
Montag, 30.03.1970 in Norwich/Verm./USA
Deutschland, Politiker, Politik

Der konservativ-nationale Katholik war von 1924 bis 1933 Mitglied des Reichstags (Zentrum). Als letzter Kanzler der Weimarer Republik wurde er am 30. März 1930 von Paul von Hindenburg zum Reichskanzler berufen; am 30. Mai 1932 auf Betreiben des Generals Kurt von Schleicher entlassen. Er floh 1934 in die Niederlande, 1935 in die Vereinigten Staaten, wo er ab 1939 Verwaltungswissenschaften an der Harvard-Universität lehrte. 1938 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er 1952 bis 1955 Professor für politische Wissenschaften in Köln. Aufsehen erregten seine Memoiren, die ab 1970 postum veröffentlicht wurden.

Artikel-Nr.: 16157
Quelle: FELTAS Archiv
Stand der Daten: 25.11.2020 12:24
Generiert am 28.03.2024 09:43:09
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