Klaus Maria Brandauer
* Dienstag, 22.06.1943
(81 J., Krebs)
in Bad Aussee/Steiermark
Österreich,
Schauspieler,
Bühne/Film/Fernsehen
n. a. Q. * 22.06.1944, (eigtl. Klaus Georg Steng). Prof., Kammerschauspieler, Regisseur. Debütierte 1962 am Landestheater Württemberg-Hohenzollern in Tübingen. Nach Engagements in Salzburg, Düsseldorf, Wien und München ist er seit 1972 Mitglied des Burgtheaters Wien und einer der populärsten deutschsprachigen Bühnenschauspieler, 1985 Rolle des "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen, u. a. 1981 feierte er mit der Rolle des Hendrik Höfgen im Film "Mephisto" einen Welterfolg (1981 Cannes-Preis und 1982 Oscar). Weitere Filme u.a.: "Sag niemals nie" (1983), "Oberst Redl" (1984), "Jenseits von Afrika" (1986), "Hanussen" (1988), "Georg Elser - Einer aus Deutschland" (1989, auch Regie), "Das Russlandhaus" (1990), "Mario und der Zauberer" (1994, auch Regie, 1995 Andrej-Tarkowski-Preis und Spezialpreis der Jury Goldener St. Georg), "Cyrano von Bergerac" (TV, 2000), "Rembrandt" (2001), "Between Strangers" (2002), "Daddy" (2003), "Im Visier des Bösen" (TV, 2003), "Kronprinz Rudolf" (2006). 1991 veröffentlichte er seine Autobiografie unter dem Titel "Das Schwerste ist am leichtesten". Weitere Auszeichnungen sind u. a.: 1983 und 2003 Bambi, 1985 Deutscher Darstellerpreis, 1989 Bayerischer Filmpreis, 1993 Magdeburger Otto, Golden Globe, 2003 Bremer Musikpreis. 1996 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Tel Aviv.