Frank Beyer
* Donnerstag, 26.05.1932
(74 J., Zwillinge)
in Nobitz/Thüringen
† Sonntag, 01.10.2006
in Berlin
Deutschland,
Filmregisseur,
Bühne/Film/Fernsehen
Er war neben Konrad Wolf und Heiner Carow der bedeutendste Filmregisseur der DDR. Für seinen Film "Jakob der Lügner" (1974), nach dem Roman von Jurek Becker, erhielt er die einzige Oscar-Nominierung in der DDR-Filmgeschichte. Berühmt wurde er aber vor allem mit dem 1966 verbotenen Film "Spur der Steine". Weitere Filme u. a.: "Karbid und Sauerampfer" (1963), "Geschlossene Gesellschaft" (Fernsehfilm, 1978), "Der Aufenthalt" (1983), "Unvollendete Geschichte" (1991), "Ende der Unschuld" (1991), "Das letzte U-Boot" (1992), "Das große Fest" (1992), "Wenn alle Deutschen schlafen" (1994), "Abgehauen" (1998, Grimme-Preis). 2001 veröffentlichte er seine Autobiografie "Wenn der Wind sich dreht. Meine Filme, mein Leben".