James Graham Ballard
* Samstag, 15.11.1930
(79 J., Skorpion)
in Schanghai
† Sonntag, 19.04.2009
in London
Vereinigtes Königreich,
Schriftsteller,
Literatur
n. a. Q. + Shepperton
Er verstand sich nicht als Science-Fiction-Autor, sondern wollte ein Abbild der realen Welt in ihrer Seelenlosigkeit geben. Seine Beschreibungen von trostlosen menschgemachten Landschaften sind so einprägsam, dass sie von einem englischen Wörterbuch als "ballardian" definiert werden. Werke u. a.: "Der Sturm aus dem Nichts" (R. 1972), "Welt in Flammen" (auch unter dem Titel "Die Dürre", R. 1964), "Das Reich der Sonne" (autobiogr. R. 1984, verfilmt von Steven Spielberg), "War Fever" (1990), "The Drowned World" (1992), "The Terminal Beach" (Kurzgesch. 1992), "Rushing to Paradise" (1994), "A User's Guide to the Millennium" (1996), "Cocaine Nights" (1996), "Super-Cannes" (2000), "Millennium People" (2003).