Ken Annakin
* Montag, 10.08.1914
(95 J., Löwe)
in Beverley/Yorkshire
† Mittwoch, 22.04.2009
in Beverly Hills/Calif.
Vereinigtes Königreich,
Filmregisseur,
Bühne/Film/Fernsehen
Drehbuchautor. Er war in vielen Filmgattungen zu Hause, in seiner langen Karriere drehte er mehr als 50 Filme, darunter Komödien wie "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" (1965) mit Gert Fröbe und "Pippi Langstrumpfs neueste Streiche" (1988). Mit Charlton Heston und Raimund Harmstorf verfilmte er Jack Londons Alaska-Abenteuer "Ruf der Wildnis" (1972). Am bekanntesten aber wurde er für seine Kriegsfilme. Zusammen mit Andrew Marton und Bernhard Wicki drehte er "Der längste Tag" (1962), ein Epos über die Landung der Alliierten in der Normandie mit den Schauspielern John Wayne, Robert Mitchum und Henry Fonda.
Die Disney-Studios ernannten Annakin 2002 zur "Disney-Legende". Eine Auszeichnung, die Personen verliehen wird, die einen großen Beitrag zu den Disney-Filmen geleistet haben. Im selben Jahr ernannte ihn Königin Elisabeth II. zum Ordensträger des britischen Ritterordens in Anerkennung für seine Verdienste um das Schauspiel.