Jürg Amann
* Mittwoch, 02.07.1947
(66 J., Krebs)
in Winterthur
† Sonntag, 05.05.2013
in Zürich
Schweiz,
Schriftsteller,
Literatur
Schriftsteller. Dr. phil., Literaturkritiker. Er war von 1974 bis 1976 Dramaturg am Schauspielhaus Zürich. Er war seit 1979 Mitglied des Verbands Autorinnen und Autoren der Schweiz und seit 1999 des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Schrieb u. a.: "Nachgerufen" (1983), "Ach, diese Wege sind sehr dunkel" (1985), "Nach dem Fest" (1988), "Der Rücktritt" (1989), "Über die Jahre" (1994), "Und über die Liebe wäre wieder zu sprechen" (1994), "Robert Walser. Eine literarische Biographie in Texten und Bildern" (1995), "Rondo" (1996), "Schöne Aussicht" (1997), "Ikarus" (1998), "Golomir" (1999), "Kafka" (2000), "Am Ufer des Flusses" (2001), "Mutter töten" (2003), "Wind und Weh" (2005), "Zimmer zum Hof" (2006), "Die kalabrische Hochzeit" (2009), "Die Reise zum Horizont" (2010). Auszeichnungen: 1982 Ingeborg-Bachmann-Preis, 1983 Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, 1989 Preis der Schweiz. Schiller-Stiftung und Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis der Stadt Winterthur, 1998, 1999 und 2000 Preis des Internat. Hörspielzentrums, 2001 Schillerpreis, 2002 2. Preis, 2004 1. Preis Floriana.