Muhammad Ali
Name: Cassius Clay,
* Samstag, 17.01.1942
(74 J., Steinbock)
in Louisville/Kenty
† Freitag, 03.06.2016
in Scottsdale, Arizona
Vereinigte Staaten von Amerika,
Boxer,
Sport
Er gewann 1960 bei den Olympischen Spielen in Rom die Goldmedaille im Halbschwergewicht; 1964 wurde er zum esten Mal Weltmeister der Berufsboxer im Schwergewicht, der Titel wurde ihm 1967 wegen Kriegsdienstverweigerung aberkannt; 1965 bis 1968 Mitglied der Black Muslims. 1974 holte er sich erneut den Weltmeistertitel, verlor ihn 1978 an Leon Spinks und konnte ihn im gleichen Jahr zurückerobern. Im Juni 1979 trat er kampflos zurück und scheiterte im Oktober 1980, den Titel in einem Kampf gegen seinen Nachfolger Larry Holmes zurückzugewinnen. An der parkinsonschen Krankheit erkrankt, rührte er 1996 die Welt, als er in Atlanta das olympische Feuer entzündete. 1999 wurde er zum Sportler des Jahrhunderts gewählt. UN-Friedensbotschafter, für sein Engagement wurde er u.a. mit der amerikanischen Freiheitsmedaille und der Otto-Hahn-Friedensmedaille ausgezeichnet. 2002 wurde er mit einem Stern auf dem "Walk of Fame" geehrt. Seine Lebensgeschichte ist u. a. in der Autobiografie "Der Größte. Meine Geschichte" (1975), "More Than a Hero" (2000, mit Hana Ali) und dem Film "Ali" (2002) festgehalten.